Zuckende Augenlider – meist harmlos, aber dennoch sehr störend

eye-man-guy2788-1560x1115Unwillkürliche Kontraktionen des Augenlides oder des Augenringmuskels sind zwar meist harmlos, werden aber von den Betroffenen im allgemeinen als recht unangenehm wahrgenommen, zumal das Blickfeld hierdurch temporär gestört wird. Die Augenmuskulatur des rechten oder linken Auges kann gleichermaßen betroffen sein, gemeinhin tritt die Kontraktion aber nur an einem Auge auf. Die minimalen Muskelbewegungen, die in schneller Abfolge eintreten, halten gewöhnlich wenige Sekunden an, manchmal aber auch Minuten oder gar Stunden.

Physischer oder psychischer Stress

Zuckende Augenlider sind vielfach Folgeerscheinungen von Stresssituationen, seien sie privat oder beruflich veranlasst. Ein dauerhafter Zustand der Nervosität und Überreizung oder Schlafmangel reizen den Augennerv, aber auch intensive PC-Arbeit kann den Lidheber oder den Augenringmuskel überlasten. Eine Linderung können hier Entspannungsverfahren wie etwa das autogene Training schaffen. Tipps zum Stressabbau finden Sie unter www.gesundheit-in-bewegung.com.

Unausgeglichener Stoffwechselhaushalt

Oftmals sind zuckende Augenlider auch auf Mangelerscheinungen im Mineral- und Wasserhaushalt des Körpers zurückzuführen. Für das richtige Zusammenspiel von Nervensignalen und Muskelreaktionen ist insbesondere Magnesium verantwortlich. Mit einer ausgewogenen Ernährung wird der Körper mit wichtigen Spurenelementen versorgt, und die Symptome bessern sich sukzessive.

Augenfehlfunktionen

Ein Arztbesuch ist in jedem Fall dann angezeigt, wenn die Kontraktionen über einen längeren Zeitraum anhalten. Neben einer Augenfehlsichtigkeit, kann auch ein Virusinfekt ursächlich sein. Selten lösen neurologische Erkrankungen die unwillkürlichen Muskelbewegungen aus.

Weitere Infos rund um die Gesundheit lesen Sie bei www.gesundewahrheiten.de.

Artikel teilen: