Beliebtes Anti-Schnarchmittel: Die Schnarchschiene

Schnarchen ist ein weit verbreitetes nächtliches Problem. Schlechte Schlafqualität und genervte Bettnachbarn sind oftmals die Folge. Das Schnarchen sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden, denn ohne Behandlung kann es zu gravierenden gesundheitlichen Problemen kommen. Das laute Schlafgeräusch ist demnach nicht nur eine Belastung für den Partner, sondern auch für die eigene Gesundheit. Dem Problem liegen unterschiedliche Ursachen zugrunde, sodass es kein universelles Anti-Schnarchmittel gibt. Eine gute und für viele Schnarcher effektive Methode, dem nächtlichen Konzert ein Ende zu bereiten, ist die sogenannte Protrusionsschiene, auch bekannt als (Anti-)Schnarchschiene.

Ursachen von Schnarchen

Schnarchen bezeichnet das Geräusch, dass durch die Vibration des Gaumens, des Zäpfchens, des Zungengrundes und des Rachens entsteht. Diese Schwingungen werden durch eine Verengung der oberen Atemwege verursacht. Die Verengung verursacht einen höheren Druck der Atemluft, da stärker geatmet werden muss. Die höhere Atemströmung kann dann das Gaumensegel in Schwingung versetzen. Sind die Muskulatur und das Bindegewebe des weichen Gaumens (= Gaumensegel) straff und fest passiert nicht viel, sind diese Bereiche allerdings weich und nicht angespannt, dann entsteht das typische Schnarchgeräusch. Die Gründe für die Verengung können vielfältig sein. Die Hauptursachen sind u.a. das Zurückfallen der Zunge und des Kiefers, Übergewicht und Alkohol oder eine verstopfte Nase.

Gesundheitliche Folgen

Schnarchen ist zwar weit verbreitet, aber die gesundheitlichen Folgen werden oftmals unterschätzt. Denn die Probleme entstehen oft erst mit der Zeit. Schnarchen kann einerseits negative Auswirkungen auf die Schlafqualität haben. Die Traum- und Tiefschlafphasen werden unterbrochen, so dass Körper und Gehirn die nötige und wichtige Erholung fehlt. Dies kann zur Folge haben, dass Konzentrationsstörungen und Tagesmüdigkeit auftreten. Das Schnarchen kann sich mit den Jahren auch verschlimmern und sich zu einer Schlafapnoe (Atemaussetzer während des Schlafs) entwickeln. Eine solche Apnoe verschlechtert die Schlafqualität ungemein, da der temporäre Sauerstoffmangel eine Stressreaktion des Körpers hervorruft, damit die Atmung wieder funktioniert. Die damit verbundenen Anstiege von Blutdruck und Herzfrequenz erhöhen auf Dauer das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall.

Erfolgreiches Hilfsmittel: die Schnarchschiene

Ein beliebtes und effektives Hilfsmittel gegen Schnarchen ist die Schnarchschiene. Diese behebt eine der Hauptursachen für das Schnarchen: das Zurückfallen des Unterkiefers und des Zungengrundes während des Schlafens. Durch die fehlende Spannung in der Kiefer- und Zungenmuskulatur werden die Atemwege eingeengt. Die Schnarchschiene verhindert das, indem sie den Unterkiefer in einer fixen Position und somit auf Spannung hält. Die Atemwege bleiben geöffnet und frei. Die Luft kann ungehindert passieren und das Schnarchen bleibt aus.

Schlafen mit und ohne Schnarchschiene (Bild: antischnarchmeister.de)

Die Schnarchschiene soll bei 90 Prozent aller Schnarcher Erfolg zeigen. Eine leichte bis milde Schlafapnoe lässt sich damit auch behandeln; sollte die Apnoe allerdings schwerer sein, sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden. Eine gute Möglichkeit um herauszufinden, ob die Schnarchschiene für Sie funktioniert, ist z.B. den Anti-Schnarchmeister mit der 7-Tage-Geld-zurück-Garantie zu testen.

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