Gesunder Durstlöscher: natriumarmes Mineralwasser

Wasser ist der Grundstoff des Lebens, und auch der menschliche Körper besteht zu etwa 70 Prozent daraus. Insbesondere für den Zellstoffwechsel spielt eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr eine große Rolle, weshalb von Ärzten empfohlen wird, täglich mindestens zwei Liter zu trinken. Als sehr gesundes Getränk gilt Mineralwasser, da es den Körper gleichzeitig mit wertvollen Mineralien wie Magnesium, Kalzium und auch Natrium versorgt. Unter manchen Umständen ist es aber sinnvoll, zu natriumarmem Mineralwasser zu greifen.

Natrium in der Ernährung

In der Regel wird Natrium in Form von Kochsalz mit dem Essen aufgenommen. Das lebenswichtige Element trägt im Organismus dazu bei, den Wasserhaushalt und den Stoffwechsel zu regulieren. Auch wenn es grundsätzlich empfehlenswert ist, auf den Salzgehalt von Speisen zu achten, ist bei gesunden Menschen eine Überdosierung von Natrium nahezu unmöglich. Überschüssige Mengen werden ganz einfach mit dem Urin oder dem Schweiß ausgeschieden. Allerdings kann ein Übermaß an Kochsalz in der Nahrung langfristig die Entstehung von Osteoporose begünstigen.

Verzicht auf Natrium bei Erkrankungen

Besonders problematisch ist Kochsalz, wenn bereits eine Stoffwechselerkrankung wie Diabetes, Bluthochdruck oder eine chronische Nierenerkrankung vorliegt. In diesem Fall ist eine natriumarme Ernährung notwendig. Da vielerorts auch im Leitungswasser ein hoher Gehalt an Natrium zu finden ist, empfiehlt sich in diesen Fällen, natriumarmes Mineralwasser wie das ICEIS Gletscherwasser aus Island zu trinken. Für die Zubereitung von Babynahrung sollte ebenfalls bevorzugt natriumarmes Wasser verwendet werden. Beim Kauf sollte aber unbedingt auf das Flaschenetikett geachtet werden. Schon bei einem Gehalt von weniger als 100 mg Natrium pro Liter kann Mineralwasser als natriumarm verkauft werden. Nur wenn der Natriumgehalt 20 mg pro Liter unterschreitet, darf das Wasser auch als für natriumarme Ernährung geeignet bezeichnet werden.

Bild: Bigstockphoto.com / Mangostar

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