Hanföl bei Neurodermitis – Linderung aus der Natur

Die Inhaltsstoffe der Hanfpflanze sind mittlerweile bewährte Wirkstoffe der Naturkosmetikindustrie und finden Anwendung in Cremes, Shampoos, Seifen und Massageölen. Wegen des hohen Anteils (mehr als 80%) an ungesättigten Fettsäuren eignet sich das aus den Hanfsamen gewonnene Hanföl insbesondere für die Hautpflege. Vor allem bei Neurodermitis und Psoriasis (Schuppenflechte) kann das Produkt mit seiner feuchtigkeitspendenden Wirkung deutliche Linderung verschaffen.

Hanföl bei Neurodermitis & Co

Auf den hohen Gehalt wertvoller ungefättigter Fettsäuren wie der Alpha-Linolen-Säure, der Linolsäure und der seltenen Gamma-Linolen-Säure im Hanföl sind Wissenschaftler schnell aufmerksam geworden. Kein anderes Produkt weist ein solches Fettsäuremuster auf und steht dabei in einem derart günstigen Verhältnis zur menschlichen Haut. Mehrere Untersuchungen ergaben eine therapeutische Wirkung von Hanföl bei Neurodermitis-Patienten. Dabei wurde das Öl sowohl oral (etwa 20ml täglich) eigenommen als auch äußerlich angewendet. Betroffene sollten eine solche Therapie jedoch nicht ohne Rücksprache mit ihrem behandelnden Hautarzt durchführen. Einen geeigneten Therapeuten finden Sie bei therapeutennews.de.

Ein Heilmittel schon in der Antike

Schon 2.800 v. Chr. nutzten die Menschen die positiven Wirkungen der Hanfpflanze und setzten sie bei den verschiedensten Krankheiten ein. Wegen der Nutzung als Rauschmittel schwand für eine geraume Zeit das Interesse an der Forschung, das jedoch nach und nach wieder anstieg. Hanföl und auch andere Hanfprodukte werden heute sehr vielseitig eingesetzt und es dürften weitere Anwendungsbereiche hinzukommen.

Besonders wertvoll ist in Kaltpressung gewonnenes Hanföl. Bei der Kraichtaler Ölpresse können Sie neben weiteren Ölen wie beispielsweise Walnusskern-, Lein- oder Mohnnöl biologisch produziertes Hanfnussöl beziehen.

 

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