Sauerhonig – Superfood aus der Antike

Sie kennen Honig als gesundes Süßungsmittel, verwenden auch andere Bienenprodukte wie Propolis? Dann dürfte Sauerhonig eine interessante Ergänzung ihres Speise- und Gesundheitsplans sein. Saurer Honig – was zunächst wie ein Widerspruch klingt, wird verständlich, wenn Sie erfahren, dass es sich hier um eine Mischung handelt, die im Wesentlichen aus Honig und Apfelessig besteht.

Natürliche Gesundheit dank Oxymel

Der aus dem Griechischen abgeleitete Name Oxymel bezeichnet eben diese Bestandteile: Oxos steht für den Essig, Meli für den Honig. Das gängige Mischungsverhältnis sieht einen Teil Essig auf drei Teile Honig vor. Auf diese Weise lässt sich Oxymel selbst herstellen. Man kann aber auch verschiedene Fertigprodukte kaufen. Der Anbieter Dr. Kappl hat sich auf Bienenprodukte und verwandte Nahrungsergänzungsmittel spezialisiert. Der Vorteil: Hier werden erstklassige Basiszutaten in Bio-Qualität verwendet und mit besonderen Wildkräutern sowie Vitalpilzen ergänzt, die Geschmack und biologische Kraft verbessern helfen. Auch Blüten, Wurzeln, Beeren und andere Früchte können dafür verwendet werden.

Diese Eigenschaften helfen unserem Körper

Honig gilt traditionell als wirksam gegen Bakterien, Viren und Pilzbefall. Er hilft gegen Entzündungen und kann als Antioxidans Zellschäden vorbeugen. Essig unterstützt diese wichtige Funktion und ist nicht nur antioxidativ, sondern auch antimikrobiell. Er kann positive Effekte auf den Cholesterinspiegel haben und gegen eine ungewollte Gewichtszunahme verwendet werden. In dieser Kombination wurden Honig und Essig schon in der Antike eingesetzt, als ein wissenschaftlicher Nachweis der positiven Einflüsse auf die Gesundheit noch nicht möglich war. Bis heute reicht der volksheilkundliche Anwendungsbereich von Sauerhonig von allgemeiner Stärkung des Immunsystems über die Unterstützung verschiedener Bereiche aus dem komplementären Bereich. Patienten berichten bei der Anwendung von Oxymel in Kombination mit Salbei, Thymian und Spitzwegerich über sehr positive Effekte auf das Atemsystem. Neben der Verwendung im akuten Bereich wird Oxymel auch gern vorbeugend eingesetzt.

So wird Oxymel angewendet

Meist wird Oxymel in Tropfenform oder als Getränkezusatz verwendet. Für einen Erwachsenen reichen bereits 3 x 10 Tropfen aus, entweder pur oder aufgelöst in einem Glas Wasser. Honig kann bei unsachgemäßer Verarbeitung Bakterien enthalten, weswegen vor allem Säuglinge und Kleinkinder Oxymele nicht verwenden sollten. Alternativ zum Getränk ist Oxymel eine beliebte Zutat in der Küche, zum Beispiel in einem Salatdressing als Ersatz für gewöhnlichen Essig. Auch eine äußerliche Anwendung ist möglich, zum Beispiel bei Sonnenbrand, Insektenstichen oder Kontakt mit Brennnesseln. Handelsübliches Oxymel wird dabei im Verhältnis 1:1 mit Wasser verdünnt und mit Hilfe eines in der Lösung getränkten Tuchs auf die betroffenen Hautstellen aufgebracht.

Bild: Bigstockphoto.com / brux

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