Schulmedizin oder alternative Heilmethoden?

Oft stoßen die Schulmediziner mit ihren Behandlungen an ihre Grenzen. Vor Jahren noch belächelt, geht der Trend heute immer mehr hin zu alternativen Behandlungsmethoden, die nicht nur bestehende Gebrechen heilen, sondern auch schon vorbeugend vor Krankheiten schützen sollen.

Alternative Heilmethoden

Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, die sich im Laufe von Jahren entwickelt haben und in unserer zivilisierten Welt zur Wirkung kommen.

  • Das aus Indien stammende Ayurveda, dass das Leben in einer Einheit von Körper, Verstand, Sinnen und Seele betrachtet und Heilungsmethoden nicht nur auf das Körperliche bezieht.
  • Die Bachblütentherapie, eine These, die in jeder Krankheit eine Störung zwischen Seele und Persönlichkeit sieht und die Heilung nur die Harmonisierung bewirken kann. Weitere Informationen zum Thema unter www.lichtblüten.de
  • Die Homöopathie des Arztes Samuel Hahnemann, der nach dem Ähnlichkeitsprinzip arbeitet, wonach zum Beispiel bei Fieber ein homöopathisches Arzneimittel gewählt wird, welches bei einem gesunden Menschen Fieber hervorrufen würde. Dadurch werden die Selbstheilungskräfte des Körpers ähnlich, wie bei Impfungen aktiviert.
  • Die Osteopathie, die davon ausgeht, dass der Körper eine Funktionseinheit und in der Lage ist, sich selbst zu heilen. Dabei hängen sämtliche Körperfunktionen vom Nerven- und Gefäßsystem ab. Seit 2012 übernehmen viele Krankenkassen die Behandlung.
  • Die Therapie mit Schüßler-Salzen beruht auf der Annahme, dass Krankheiten durch die Störung des Mineralhaushalts der Körperzellen entstehen.
  • Die traditionelle chinesische Medizin, abgekürzt TCM, die hauptsächlich mit therapeutischen Verfahren wie Akupunktur, der Erwärmung von Akupunkturpunkten sowie bestimmter Massagetechniken arbeitet.
  • Ätherische Öle, die dazu beitragen, die Gesundheit von Körper und Geist zu erhalten

Die alternativen Heilmethoden sind eine Ansammlung von unterschiedlichen Behandlungsmethoden aus verschiedenen Ländern und Zeitepochen und können durchaus eine alleinige, ergänzende oder auch vorbeugende Methode zur schulmedizinischen Krankheitsbehandlung sein.

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Bild: © Dr. Leonora Schwarz / PIXELIO

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