Wohngesundheit: Gesund wohnen ohne Schadstoffquellen

Damit sich Hausbewohner nicht nur wohlfühlen, sondern auch gesund bleiben, bedarf es etwas mehr als eines ausgeklügelten Wohnkonzeptes und einer tollen Optik. Egal, ob es sich um die Sanierung eines Altbaus oder um einen kompletten Neubau handelt – das Thema Wohngesundheit steht hoch im Kurs und gewinnt zunehmend an Bedeutung. Insbesondere dann, wenn Kinder im Haushalt leben, haben Schadstoffe, Schimmel und Co. nichts im Haus verloren.

Mögliche Schadstoffquellen – Mehr als nur Wohngifte in der Raumluft

Viele Menschen setzen das Thema Wohngesundheit automatisch mit der Vermeidung von Schadstoffen in der Raumluft in Verbindung. Zwar ist dem nichts entgegenzusetzen, jedoch umfasst Wohngesundheit noch viel mehr als beispielsweise chemische Giftstoffe. Mögliche Quellen und Ursachen für gesundheitliche Schwierigkeiten im Zuge eines ungeeigneten Wohnumfeldes können grob in drei verschiedene Arten eingegliedert werden: Chemische Schadstoffe, physikalische Belastungen und biologische Quellen. Mit chemischen Schadstoffen sind in erster Linie Baustoffe gemeint, beispielsweise Kleber oder Beläge, die Gifte wie Weichmacher in die Raumluft abgeben. Als biologische Quellen werden dagegen gesundheitsgefährdende Belastungen natürlichen Ursprungs bezeichnet, zum Beispiel Schimmel- oder Hefepilze. Nicht zuletzt können aber auch physikalische Quellen wie Lärm oder Elektrosmog die Gesundheit nachträglich beeinflussen. Bei benz24.de können Sie sich einen kostenlosen Ratgeber herunterladen, der von Experten aus den verschiedenen Bereichen der Wohngesundheit gestaltet wurde und detaillierte Informationen zu diesem wichtigen Thema enthält.

Wohngesundheit im Griff – Folgen und Lösungsmöglichkeiten

Schadstoffe im Haus können eine vielfältige Anzahl an Beschwerden verursachen, die wahren Ursachen werden allerdings nur selten erkannt. Neben Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schwindel können Schadstoffe auch Asthma, Allergien, psychische Beschwerden, Konzentrationsschwäche und Ausschläge verursachen. Ungemein wichtig ist es also, bereits bei der Planung des Hauses darauf zu achten, welche Baustoffe zum Einsatz kommen sollen. Sämtliche Materialien sollten zuvor geprüft werden, Hilfe kann eine baubegleitende Qualitätskontrolle leisten. Um wohngesund zu bauen, eignen sich besonders natürliche, schadstoffgeprüfte Alternativen wie Holz, Pflanzenfasern, Keramik, Kalk, Lehm, Naturstein und Farben auf natürlicher Basis. Wer auf Nummer sicher gehen will, achtet auf entsprechende Prüfzeichen und Umweltsiegel, beispielsweise den Blauen Engel oder das EU Eco-Label.

Artikelbild: bigstockphoto.com / Yastremska
Grafik im Artikel: benz24.de

Artikel teilen: