Zirkeltraining – fit und gesund dank Ganzkörper-Workout

Beim Stichwort Zirkeltraining denken viele sicherlich an den Schulunterricht zurück, in dem das gemeinsame Training im Kreis meist wenig beliebt war. Mittlerweile wurde die schon in den Fünfzigerjahren entwickelte Trainingsmethode aber gründlich entstaubt, sodass die Übungen nicht nur Spaß machen, sondern auch effektiv Ausdauertraining und Krafttraining miteinander verbinden. Das sorgt für den gewünschten Muskelaufbau und ist gleichzeitig gesund, wie verschiedene Studien gezeigt haben.

Training für alle Muskelgruppen

Seinen Namen verdankt das Zirkeltraining den kreisförmig in der Sporthalle angeordneten Geräten, an denen ursprünglich die Übungen durchgeführt wurden. Dabei musste eine festgelegte Reihenfolge eingehalten werden. Heute wird das Training deutlich flexibler gestaltet und kann deshalb auch im Freien oder im eigenen Zuhause durchgeführt werden. Gleich geblieben ist der Wechsel zwischen sehr verschiedenen Trainingseinheiten, bei denen jeweils unterschiedliche Muskelgruppen angesprochen werden. Zwischen den Übungen wird keine Pause gemacht, wodurch der Puls auf einem gleichbleibend hohem Niveau gehalten werden kann. Das stärkt das Herz-Kreislauf-System und regt zugleich die Fettverbrennung an, während sich die einzelnen Muskeln dennoch zwischendurch immer wieder erholen können. Deshalb eignet sich Zirkeltraining sowohl für den Muskelaufbau als auch für eine schonende Gewichtsreduktion. Zudem wird durch den schnellen Wechsel die Koordination verbessert.

Abwechslungsreiche Übungen

Da das Ziel dieser Trainingsform ist, den gesamten Körper gleichmäßig zu trainieren, sollen in den direkt aufeinanderfolgenden Einheiten niemals dieselben Muskeln beansprucht werden. Deshalb liegt der Schwerpunkt auf Übungen, die sich auf einzelne Körperbereiche konzentrieren. Während beispielsweise beim Bankdrücken die Brustmuskulatur gestärkt wird, können sich die Beine ausruhen, und wenn diese am Beinbeugegerät trainiert werden, sind wiederum die Muskeln im Oberkörper nicht aktiv. Durch die unterschiedlichen Übungen und den häufigen Wechsel kann beim Training keine Langeweile aufkommen. Außerdem ist es nicht zwingend notwendig, ins Fitness-Studio zu gehen, um zu trainieren, da alle Muskelbereiche auch ohne große Geräte und mit vergleichsweise simplen Übungen im Park oder im heimischen Wohnzimmer trainiert werden können. Dabei lässt sich das Training mithilfe von passendem Fitness-Equipment, das Sie beispielsweise bei Gorilla Sports erhalten, individuell auf die Umgebung abstimmen. Als Hilfsmittel für ein effektives Zirkeltraining können neben Hanteln in unterschiedlichen Größen auch ein Kugelgewicht, ein Springseil, ein Fitnessband, ein Medizinball und ein Gymnastikball verwendet werden. Auch eine Fitnessmatte ist sinnvoll, um darauf Push-ups und andere Bodenübungen zu absolvieren. Da sich alles im Handumdrehen platzsparend verstaut lässt, steht nach dem Training schließlich der Erholung buchstäblich nichts im Wege.

Bild: Bigstockphoto.com / Vertolet

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